Wir sind immer begeistert, wenn wir von klassischen Veranstaltungsformaten abweichen dürfen und Teil eines Projektteams sind, dass sich auch mal etwas spielerischer mit wissenschaftlichen Themen auseinandersetzt.
Für die Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg veranstalten wir im Frühjahr 2019 ein Barcamp zum Thema Mobilität. Mit Gleichgesinnten diskutieren, sich austauschen und Ideen entwickeln – das geht hervorragend in einem Barcamp. Barcamps (manchmal auch “Open Spaces” genannt) sind maximal partizipative Formate: Eine Moderation erläutert lediglich Ablauf und Thema und sorgt für den richtigen „Spirit“, alles andere kommt von den Teilnehmenden selbst. In parallel stattfindenden Sessions werden die mitgebrachten Ideen und Themen gemeinsam diskutiert und bearbeitet.
Das von con gressa initiierte Wisskomm Labor ist eine Mischung aus Barcamp, Ideenlabor und Hackathon. Wissenschaftler*innen, Kommunikator*innen und interessierte Bürger*innen kommen zusammen, um neuartige und konkret realisierbare Projektideen in der Wissenschaftskommunikation auszuarbeiten: Kurze Impulse führen in ein Thema ein und nach einem Ideen-Pitch wird an ausgewählten Projektideen in Teams weiter gearbeitet. Zwischendurch gibt es einen moderierten Austausch zwischen den Teams – zur kollegialen Beratung und Manöverkritik. Mit den Projektvorstellungen im Plenum zum Abschluss enden die Veranstaltungen.
Auf einer All-in-One-Konferenzplattform fand im April 2021 online die erste Tagung für Kommunikationswissenschaft unter Leitung des Instituts für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung (IKMZ) der Uni Zürich statt. Als großer Erfolg ist die Teilnahme von mehr als 550 Menschen aus 16 Ländern zu werten. Altbewährte Bestandteile der Jahrestagung wurden durch neue, innovative Elemente ergänzt, sodass die Veranstaltung für die Teilnehmenden zu einem multimedialen Erlebnis wurde.
Auf dem Programm standen rund 120 wissenschaftliche Vorträge und eine Keynote, Podiumsdiskussionen, Mitgliederversammlungen und Workshops. Zu einem besonderen Konferenz-Community-Feeling haben die Live-Moderation in der Lobby und spezielle Formate wie das Online-Speed-Dating, das Get-Together und auch das Conference Dinner in virtuellen Begegnungsräumen gesorgt.
con gressa war für die technische Umsetzung, das Streaming und die Live-Betreuung verantwortlich.
Eine Video-Challenge mit tollen Preisen, eine Live-Schalte in die Antarktis, Ask-Me-Anything-Formate und ein Nachhaltigkeitsquiz – beim Jugendkongress “Our Common Future” im Mai 2021 kam die Interaktion mit und zwischen den Teilnehmenden keinesfalls zu kurz.
Die Robert Bosch Stiftung fördert mit „Our Common Future” Projektarbeit zwischen Schüler*innen und Forscher*innen. In der Initiative entstehen Forschungsprojekte zum Thema Nachhaltigkeit.
con gressa konzipierte und realisierte den virtuellen Jugendkongress und unterstützte auch bei der Akquise von Referent*innen und Workshop-Angeboten. Ein Best-Of-Video hinterlässt bleibende Erinnerungen.
Seit vielen Jahren unterstützen wir mit unserer Expertise auch Vereine und Verbände aus dem wissenschaftlichen Umfeld.
Mitglieder des Vereins zur Förderung des deutschen & internationalen Wissenschaftsrechts sind namhafte Wissenschaftler*innen und Wissenschaftsadministrator*innen aus der Bundesrepublik Deutschland, aus Österreich und der Schweiz. Der Verein existiert seit nunmehr mehr als 25 Jahren. Die Mitgliederbetreuung, Finanzverwaltung, Kommunikation und Organisation von Veranstaltungen des Vereins liegen seit 2018 bei con gressa als Geschäftsstelle des Vereins. Mittlerweile finden viele Treffen und Tagungen online statt, wobei con gressa für die technische Umsetzung verantwortlich ist.
Auch der Hochschulkommunikation und ihren Akteur*innen ist con gressa seit langem eng verbunden, nicht zuletzt deshalb, weil Geschäftsführerin Susann Morgner vor ihrer Agenturzeit mehr als zehn Jahre in diesem Bereich tätig war. Seit 2011 organisieren wir die an wechselnden Orten stattfindenden Jahrestagungen des Bundesverbands Hochschulkommunikation und sind maßgeblich an der Programmgestaltung beteiligt. Seit 2014 betreuen wir auch die inzwischen mehr als 1.000 Mitglieder des Verbands und unterstützen den Vorstand in vielen Belangen.
2020 und 2021 wurden die Jahresversammlungen der Hochschulkommunikator*innen komplett digitalisiert. Die gewählten digitalen Veranstaltungstools demonstrierten, dass Tagungen komplett DSGVO-konform, barrierearm, optisch attraktiv und bezahlbar zu realisieren sind.
con gressa erstellte das Digitalkonzept für die Veranstaltungen, administrierte die Konferenztools, betreute Referierende und Partner*innen und realisierte das komplette Teilnehmendenmanagement. Während der Veranstaltung übernahm con gressa die technische Betreuung der Sessions. 2021 wurde außerdem die Wahl des neuen Vorstandes vollständig über ein Online-System durchgeführt.
Unter dem Motto “Finde, was dich sucht” wurde im Mai 2021 während der Hochschulinformationstage der Universität Greifswald ein breites Digital-Angebot für an einem Studium Interessierte geschaffen.
con gressa hatte mit Hilfe des Tools Mozilla Hubs einen virtuellen Campus konfiguriert. Auf einer Entdeckungstour haben die Besucher*innen die Universität kennengelernt: Mit ihrem Avatar konnten sie sich frei in den 3D-Räumlichkeiten bewegen, virtuell über den Campus schlendern und dabei zufällig Gleichgesinnte treffen und ins Gespräch kommen. Und natürlich konnten sie sich auch über das breite Studienangebot informieren.
Gemeinsam mit der Initiative “Wissenschaft im Dialog” bieten wir Weiterbildungen zum Thema Wissenschaftskommunikation an. Seit 2020 als Online-Version in einem viertägigen “Frühstücksformat”. Hier finden Sie die aktuellen Angebote und Termine.
Wie kann ich als Wissenschaftler*in meine Themen und Ergebnisse in die Medien bringen? Was habe ich davon, wenn ich mein Wissen vermittle? Welche Themen sind für Journalisten überhaupt interessant? Welche Plattformen und Kanäle haben Wissenschaftler*innen, um selbst und unmittelbar mit der Öffentlichkeit zu kommunizieren? Und was macht überhaupt gute Wissenschaftskommunikation aus? Nachwuchskräfte aus Wissenschaft, Technik und Kommunikation können in unseren Wisskomm Schools diese und weitere Fragen mit Experten aus Forschung und Praxis der Wissenschaftskommunikation klären. Neben theoretischen Grundlagen und werden auch praktische Beispiele vorgestellt und Konzepte in Übungen vermittelt.
Weitere Details finden Sie auch auf der Website wissenschaftkommunizieren.de.
Selten kommen Wissenschaftler*innen, die vom Lande oder aus Kleinstädten stammen, in ihre Heimatorte zurück, um dort zu leben. Meist arbeiten und wohnen Sie in den Universitätsstädten oder Wissenschaftszentren. Bei Besuchen „zuhause“ sind sie für die meisten ehemaligen Mitbürger*innen höchstens zufällige Gesprächspartner*innen. Aber das muss nicht länger so sein!
Unsere Idee: Wissenschaftler*innen erzählen in ihren Herkunftsgemeinden über ihr Fach, ihre Erfolge und Misserfolge im Forscherleben. Und beantworten Fragen. Unsere Veranstaltungsreihe „Und was machst Du so?“ gab Gelegenheit dazu. Hier laden Menschen, die in der Wissenschaft arbeiten, dazu ein, darüber zu sprechen, worüber und warum sie forschen und was das mit unser aller Leben zu tun hat. Und zwar nicht im Hörsaal oder im Labor, sondern in der Kneipe um die Ecke, im Gemeindehaus, im Sportverein oder an einem anderen Ort. Okay, nicht wirklich – pandemie-bedingt mussten wir (vorerst) auf digitale Räume ausweichen.
Für das Exzellenzcluster “Cyber Security in the Age of Large-Scale Adversaries” (CASA) hat con gressa in die Toolkiste gegriffen und sich gemeinsam mit der Ruhr-Universität Bochum an die Konfiguration einer virtuellen Veranstaltungsumgebung mit Gathertown gewagt.
Der zweitägige Retreat-Workshop zum Thema IT-Sicherheit wurde vollständig in eigens dafür von uns kreierten virtuellen Räumen abgehalten (Lecture Room, Sporthalle, Park u. a.). Wie bei anderen Online-Formaten auch wurden die Teilnehmenden über einen Link zur Veranstaltung eingeladen. Die Teilnahme bei Gathertown erfolgte jedoch als Avatar, einen virtuellen Stellvertreter, mit welchem man sich nach Lust und Laune durch die virtuelle Welt bewegen konnte. Dabei waren sowohl bilaterale Gespräche, interaktive Gruppenarbeit als auch klassische Vorträge via Videokonferenzschaltung möglich. Und auch einen geheimen Ort, den es zu entdecken galt, haben wir integriert.
con gressa übernahm die Gestaltung und technische Konfiguration der Räume und war außerdem für die Live-Betreuung der Teilnehmenden zuständig.
Im März 2021 fand an vier aufeinanderfolgenden Tagen die Konferenz „Water Security and Climate Change“ (WSCC) statt. Die ursprünglich von der Vietnam Academy for Water Resources (VAWR) in Hanoi einberufene Tagung wurde zu einer hybriden Veranstaltung umkonzipiert.
Mit Hilfe der All-In-One-Plattform Let´s get digital wurde für die Teilnehmenden eine ortsunabhängige Umgebung zum Austausch und Netzwerken geschaffen. In Vietnam kam ein Teil der Referierenden unter den geltenden Hygienestandards zusammen, um an der Veranstaltung mitzuwirken. Viele parallele Sessions, Networking-Formate, Round Tables und eine umfangreiche Postersession rundeten das virtuelle Programm ab.
Nicht nur die neue Digitalstrategie wurde von con gressa entwickelt, auch die komplette Konfiguration und technische Betreuung lag in unserer Verantwortung.
Für das Für das Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) durften wir mittlerweile diverse Online-Veranstaltungen in verschiedenen Formaten realisieren und freuen uns, dass es auch in diesem Jahr wieder zu einer Zusammenarbeit zum jährlichen Nutzertreffen kommen wird. Es ist in erster Linie eine Netzwerkveranstaltung, die den wissenschaftlichen Austausch intensivieren und zu neue Kooperationen anregen soll. Das Treffen wurde durch con gressa 2020 zum ersten Mal vollständig digitalisiert. Für die Konferenz kam die All-in-One-Plattform Let´s Get Digital zum Einsatz.
con gressa ist im Bereich der konzeptionellen und organisatorischen Planung für das HZB tätig und auch für die technische Unterstützung bei der Durchführung der unterschiedlichen Formate verantwortlich (u.a. Diversity Workshops, Scientific Retreats, Fachkonferenzen).