Für das Für das Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) durften wir mittlerweile diverse Online-Veranstaltungen in verschiedenen Formaten realisieren und freuen uns, dass es auch in diesem Jahr wieder zu einer Zusammenarbeit zum jährlichen Nutzertreffen kommen wird. Es ist in erster Linie eine Netzwerkveranstaltung, die den wissenschaftlichen Austausch intensivieren und zu neue Kooperationen anregen soll. Das Treffen wurde durch con gressa 2020 zum ersten Mal vollständig digitalisiert. Für die Konferenz kam die All-in-One-Plattform Let´s Get Digital zum Einsatz.
con gressa ist im Bereich der konzeptionellen und organisatorischen Planung für das HZB tätig und auch für die technische Unterstützung bei der Durchführung der unterschiedlichen Formate verantwortlich (u.a. Diversity Workshops, Scientific Retreats, Fachkonferenzen).
con gressa organisiert die Präsenz-Jahrestagungen des Bundesverbands Hochschulkommunikation seit vielen Jahren. Im November 2020 kam auch die Online-Tagung #hkom20. Die Tagung vereinte inhaltliche und organisatorische Ansprüche auf vielfältige Art. Im weitgehend von con gressa zusammengestellten Tagungsprogramm wurde u. a. über die Herausforderungen von Online-Angeboten während der Coronavirus-Pandemie diskutiert. Für Sessions zum Thema Wissenschafts- bzw. Krisenkommunikation in der Pandemie konnten zahlreiche namhafte Referierende gewonnen werden.
Die für die Tagung gewählten Tools demonstrierten zudem eine Möglichkeit, eine Tagung komplett DSGVO-konform, barrierearm, optisch attraktiv und preisgünstig zu realisieren. con gressa erstellte das Digitalkonzept für die Veranstaltung, administrierte die Konferenztools (Howspace, Samba live, Whereby), betreute Referierende und Partner und realisierte das komplette Teilnehmendenmanagement. Während der Veranstaltung übernahm con gressa die technische Betreuung der Sessions. Auch wenn viele der etwa 300 Teilnehmenden der Tagung sich gern bald wieder physisch treffen wollen, äußerten sie sich anschließend sehr positiv über das Online-Tagungserlebnis.
Die European Science Engagement Conference (EUSEA) vereint jährlich die europäischeGemeinschaft der Fachleute für Wissenschaftskommunikation und Public Engagement. Unter dem #EUSEA2020 fand die Veranstaltung mit mehr als 150 Teilnehmenden 2020 zum ersten Mal ausschließlich digital statt. Das Programm zur Netzwerkveranstaltung bestand aus Keynotes, interaktiven Sessions und Workshops sowie Networking-Aktionen. Dabei wurden relevante Themen, Förderprogramme und Formate vor allem aus den Bereichen Public Engagement und Wissenschaftskommunikation diskutiert.
Die Konferenz fand in Zoom statt. Zum Netzwerken gab es Slack und Remo-Lounge. con gressa war für das Teilnehmendenmanagement und die technische Konfiguration und den Support während der Veranstaltung zuständig. Außerdem kümmerten wir um das Networking und das Social Programm – ein Pubquiz.
2020 wird als das Jahr der Corona-Pandemie in Erinnerung bleiben – und damit auch als Jahr, in dem die Bedeutung des Wissenschaftsjournalismus für eine informierte Öffentlichkeit weltweit überdeutlich wurde. Einzelne Wissenschaftler*innen erreichten ein Millionenpublikum und wurden zu wichtigen Berater*innen für Politik und Öffentlichkeit. Zugleich verschärft die Pandemie die ohnehin prekäre ökonomische Situation vieler Medienhäuser. Die europäische Konferenz und Veranstaltungsreihe „Science Journalism in the Digital Age“ (EU-SciCon) hat vor diesem Hintergrund die Zukunft des Wissenschaftsjournalismus in den Blick genommen.
Von Herbst 2020 bis zum Frühjahr 2021 fanden verschiedene Online-Vorträge und -Diskussionen statt. Internationale Medienexpert*innen aus Kanada, den USA, Großbritannien, der Schweiz und Deutschland beleuchteten aus unterschiedlichen Blickwinkeln mögliche Zukunftsoptionen für den Journalismus über Wissenschaft. Alle Vorträge wurden live gestreamt, mitgeschnitten, transkribiert und auf der Veranstaltungswebsite dokumentiert. Den Abschluss dieser Reihe bildete am 12. Mai 2021 eine EU-SciCon-Arbeitskonferenz in Freiburg.
con gressa betreut die Website, organisierte die Online-Veranstaltungen und unterstützte bei der Durchführung der Abschlusskonferenz.
Die Technische Universität Chemnitz war der Austragungsort des 27. Katalanistentages, da sie die Realisierung einer virtuellen Veranstaltung ermöglichte. Tagungssprache Katalanisch, Betreuung auf Deutsch und Englisch – für uns war diese Konferenz des Deutschen Katalanistenverbands schon sprachlich eine echte Herausforderung.
Wir setzten ein viertägiges Online-Programm um, welches neben zehn Sessions mit 50 Fachvorträgen eine Eröffnungsfeier (inkl. virtueller Überreichung von Urkunden) sowie ein Rahmenprogramm mit Live-Musik und Lesung katalanischer Lyrik einschloss.
Für das Fachprogramm nutzten wir das Videokonferenztool Samba Live. Zur Orientierung und Hilfestellung, zum Netzwerken und für weiterführende Diskussionen nutzten wir den Messaging-Dienst Slack.
Mit über 600 Teilnehmenden fand am 6. November 2020 die virtuelle Schulleitertagung des Excellence-Schulnetzwerks MINT-EC statt, bei der gleichzeitig das 20-jährige Jubiläum des Netzwerks gefeiert wurde. Die Zusammenkunft auf der virtuellen Veranstaltungsplattform Let’s Get Digital (LGD) sparte einiges CO2 ein – mind. 62.579,66 kg! MINT-begeisterte Schulen hatten auf der Plattform die Möglichkeit, sich und ihre Projekte an eigenen Ständen vorzustellen, und es gab zahlreiche Gelegenheiten zum Netzwerken. So fanden z. B. im sogenannten Netzwerk-Karussell der Plattform über 400 zufällig generierte Gespräche zwischen jeweils zwei Teilnehmenden statt. Persönliche Videobotschaften an die Schulleiter*innen kamen u. a. von Bundesministerin Anja Karliczek und Prof. Dr. Christian Drosten.
Auch für das MINT-EC Digitalforum am 26. Februar 2021 kam LGD zum Einsatz und sorgte dafür, dass sich rund 600 Schüler*innen und Lehrkräfte zu einem produktiven Austausch treffen konnten. Weitere, in LGD integrierte Tools ermöglichten, dass die Teilnehmenden z. B. in individuell gestalteten Räumen interagieren und sich vernetzen konnten.
con gressa war sowohl für die konzeptionelle und organisatorische Planung als auch für die technische Unterstützung der Tagungen verantwortlich.
Die zweitägige Tenure-Track-Tagung fand als hybride Veranstaltung sowohl offline als auch online statt. Am Tagungsort, der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, konnten die Hygieneregeln gut umgesetzt werden. Nur sehr wenige Teilnehmende durften vor Ort sein. Etwas gewöhnungsbedürftig waren die halb leeren Räume schon, und die verordnete Frischluftzufuhr brachte so manchen zum Frösteln.
Deutlich voller war es im Online-Raum. Mehr als 400 Teilnehmende verfolgten die Konferenz im Internet. Über Chatwalls wurde eifrig diskutiert. Fragen wurden von einer „Publikums-Moderatorin” vor Ort vorgelesen und fanden ihre Antworten. Auch einige Referierende waren (nur) online dabei. Und obgleich technisch dafür gesorgt worden war, dass sich die Podiumsgäste offline und online gleichermaßen sehen und hören konnten, war es doch nicht so einfach, alle Beteiligten gleichermaßen aktiv in die Diskussion einzubeziehen. Für das Online-Publikum hingegen klappte es gut. Rege genutzt wurden auch Tools zur kollaborativen Zusammenarbeit (Padlets), die für die rein online abgehaltenen Workshops eingerichtet worden waren.
Am virtuellen Heidelberg Laureate Forum (HLF), auf der ausgewählte junge Forscher*innen aus Mathematik und Informatik eine Woche lang mit Preisträger*innen ihrer Fachdisziplinen – Träger*innen des Abel-Preises, des ACM A.M. Turing Award, des ACM Prize in Computing, der Fields-Medaille und des Nevanlinna-Preises – interagieren dürfen, nahmen 2020 etwa 500 Menschen teil. Fünf Mitarbeiter*innen von con gressa waren vor Ort, um die Durchführung der Netzwerktagung zu unterstützen.
Die Veranstaltung wurde vom Rechenzentrum der Uni Heidelberg aus orchestriert – mit Pop-Up Studio, Redaktion und technischer Betreuung. Ein umfangreiches wissenschaftliches Programm wurde durch verschiedene interaktive Elemente – z. B. Sprechstunden der Laureaten – ergänzt, die den Austausch zwischen den Teilnehmenden erleichtern sollten. Außerdem gab es Online-Ausstellungen und Filmvorführungen. Eine Postersession sowie die abendlichen Gespräche fanden in einer Virtual Reality-Umgebung statt. Hier gab es am letzten Abend sogar eine After-Conference-Party (mit Tanz!).
Seit dem Frühjahr 2020 konnte con gressa ihre Expertise zu Online-Events sukzessive ausbauen und weitergeben. Neben offenen Webinaren für eine breites Publikum haben wir auch etliche Institutionen individuell beraten.
Dazu zählen u. a.
Allgemeines Deutsches Wirtschaftsinstitut gemeinnützige GmbH,
Bildungsinitiative RuhrFutur,
Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung,
Deutsche Forschungsgemeinschaft,
Deutsche Lehrkräfteforum,
Deutschlandstipendium TU Berlin,
Exzellenzcluster CASA der RUB,
Frontiers of Research der Alexander von Humboldt-Stiftung,
Leibniz-Institut für Medienforschung,
Hans-Bredow-Institut Hamburg,
Max-Planck-Gesellschaft,
Robert Bosch Stiftung,
Technologie- und Methodenplattform für die vernetzte medizinische Forschung e.V.,
TH Köln,
Universität Hamburg Marketing GmbH uvm.
Brauchen auch Sie Unterstützung in der Konzeption Ihrer Online-Veranstaltung? Kommen Sie gern auf uns zu.
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Im Rahmen der Initiative “Research in Germany” wurde auf einem zweitägigen Netzwerktreffen die Kampagne InnoHealth China diskutiert. Der Auftraggeberin war besonders wichtig, dass bei dem Treffen ein informeller Austausch und Kennenlernen der Referent*innen ermöglicht wird.
Neben Fachvorträgen konnten sich die Teilnehmenden vor und nach der Veranstaltung sowie in den Pausen in einer Virtuellen Lounge für weiterführende Gespräche begegnen. Diese wurden mit einem Tool realisiert, welches die Möglichkeit bietet, sich in Echtzeit in einer virtuellen Gesprächsrunde Platz zu nehmen. Die Teilnehmenden wurden so zu Begegnungen angeregt und können sich flexibel in der Lounge bewegen.
con gressa war für die technische Umsetzung und den Support während der Veranstaltung zuständig.
Fotos: con gressa GmbH